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Slow open-Gruppe mit sechs Sequenzen pro Block Gruppe 1 und Gruppe 2

Gruppenanalytische Selbsterfahrung für PsychologInnen, ÄrztInnen und TherapeutInnen

Thematik

Der eigenen psychischen Gesundheit gegenüber achtsam zu sein, ist nicht nur zu Beginn der therapeutischen Tätigkeit, wenn Selbsterfahrung verlangt wird, wichtig und nötig, sondern während der ganzen therapeutischen Arbeit. Die analytische Gruppe bietet den Raum, sich selber ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu stellen, um die eigenen Ressourcen zu wecken oder neu zu entdecken.

TeilnehmerInnenkreis

PsychotherapeutInnen, ÄrztInnen und in der Beratung tätige Personen.

Slow open-Gruppe mit sechs Sequenzen pro Block:

Alle 2 Monate, sechsmal pro Block, treffen sich die max. 10 Teilnehmenden zu einer Sequenz. Jede Sequenz besteht aus insgesamt fünf Gruppensitzungen (freitags 14.30 Uhr - 17.45 Uhr, samstags 9.30 Uhr - 15.30 Uhr). Pro Block finden 30 Doppelsitzungen à 90 Minunten statt.

Teilnahmebedingungen:

Der Eintritt in die laufende Gruppe findet nach einem Eintrittsgespräch mit der Gruppenleiterin statt. Die Teilnahme ist dann für einen Block, für sechs Sequenzen, verpflichtend. Da es sich um eine Slow open-Gruppe handelt, entscheiden danach die Einzelnen wie lange sie in der Gruppe bleiben. Der Austritt muss eine Sequenz im Voraus bekannt gegeben werden.

Ort

Sprecherstrasse 4, 8032 Zürich, Praxis für Psychoanalyse und Gruppenanalyse, Gruppe Bellevue.

praxis-wuhrmann-zuerich-CHH MG 5969

 

Daten Gruppe 1 2024

  • 3./4. Mai 2024
  • 28./29. Juni 2024
  • 6./7. September 2024
  • 1./2. November 2024

      Gruppe I beginnt am Freitag um 14.30 - 17.45 Uhr und am Samstag von 9.30 - 15.30 Uhr

  • pro Block zu je 6 Sequenzen 
  • Kosten Pro Sequenz 350 Fr. / Eintrittsgespräch 150 Fr.   

Daten Gruppe 2 2024

  • 26./27. April 2024
  • 21./22. Juni 2024
  • 30./31. August 2024
  • 8./9. November 2024

Gruppe 2 beginnt am Freitag um 14.00 - 17.15 Uhr und am Samstag von 10.00 - 16.00  Uhr.

freie Plätze ab März

Kosten

  • pro Block zu je 6 Sequenzen 
  • Kosten Pro Sequenz 350 Fr. / Eintrittsgespräch 150 Fr.   

Methode

Arbeitsbasis ist die Gruppenanalyse nach S. H. Foulkes (1898-1976), die auf den Theorien der Psychoanalyse, der Soziologie, der Gestalttherapie und der Neurologie begründet ist. Die Besonderheit dieser Methode liegt darin, dass es sowohl um das Individuum in der Gruppe als auch um die Gruppe als Ganzes geht. Die Gruppe widerspiegelt das kulturelle und gesellschaftliche Umfeld und die individuelle Rolle, die wir dabei einnehmen. Vor dem Hintergrund der individuellen lebensgeschichtlichen Erfahrungen entwickelt sich ein Netzwerk von Beziehungen. Beim Kommunikationsprozess werden konflikthafte Beziehungsmuster durch die sich entwickelnden Übertragungsprozesse in der Gruppe reinszeniert und der Bearbeitung zugänglich. Aufgabe der Gruppenleiterin ist es, den Kommunikationsprozess so zu fördern, dass das Vertrauen in die Gruppe eine freie Diskussion ermöglicht.

Leitung

Sonja Wuhrmann, dipl. Psych.FH
Gruppenanalytikerin SGAZ /Lehrgruppenanalytikerin D3G, Gruppenanalytische Supervisorin und Org. Beraterin D3G.
Psychoanyltikerin PSZ.

Anerkennung: für Weiterbildungen von FSP, SBAP, MAS, DAS, kjf Luzern, SGAZ.  SAPPM 22 Credits Supervision

Kontakt

Sonja Wuhrmann, Sprecherstrasse 4, 8032 Zürich,
044 252 06 51, mail@praxis-wuhrmann.ch
  
Weitere Informationen finden Sie unter:www.praxis-wuhrmann.ch

FAQs

Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer Psychologin und einem Psychiater?
Antwort: Eine Psychologin hat ein Grundstudium in Psychologie absolviert. Eine anerkannte Psychologin und Psychotherapeutin verfügt über eine Kantonale Praxisbewilligung, sodass die Zusatzversicherungen die Kosten teilweise übernehmen. Über die Grundversicherung kann eine Psychotherapie nur laufen, wenn ein Anstellungsverhältnis in einer psychiatrischen Praxis besteht. Ein Psychiater hat Medizin studiert und ist Dr.med. Er kann Medikamente verschreiben, Zeugnisse ausstellen und wie alle Ärzte über Grundversicherung abrechnen.

Frage: Und was unterscheidet eine Psychologin von einer Psychoanalytikerin?
Antwort: Ein Diplom ode ein Lizenziat in Psychologie bedeutet eine Grundausbildung. Eine Pschoanalytikerin hat danach eine spezifische Weiterbildung absolviert und sich mehrere Jahre lang mit der Psychoanalytischen Theorie und Praxis auseinandergesetzt. Sie arbeitet dementsprechend mit der psychoanalytischen Methode.

Praxis für Psychoanalyse & Gruppenanalyse Sonja Wuhrmann, Zürich | FAQs

Frage: Warum muss man bei der Psychoanalyse liegen?
Antwort: Die klassische Freud'sche Analyse findet im Liegen statt, weil die Konzentration und Aufmerksamkeit sich selber gegenüber leichter fällt, wenn sich Analytikerin und Analysand nicht gegenüber sitzen. Beide können sich dem Erzählten intensiver zuwenden und Verbindungen herstellen, die den Weg zum Selbstverständnis ebnen.

Frage: Manchmal hört man, dass die Psychoanalyse eine veraltete Methode sei, und dann liest man wieder, dass sie immer noch eine der wirksamsten Therapien sei. Was stimmt jetzt?
Antwort: Sigmund Freud hat die Psychoanalyse begründet und damit Kultur und Gesellschaft im letzten Jahrundert stark beeinflusst. Begriffe wie "unbewusst", "verdrängt" oder der "Freud'sche Versprecher" sind längst in die Alltagssprache eingeflossen. Die psychoanalytische Theorie selbst hat sich während dieser Zeit laufend weiterentwickelt. Gerade heute gewinnt die Pschoanalyse wieder an Aktualität, weil nachgewiesen werden konnte, dass es ein Verdrängtes gibt oder dass längjährige analytische Therapien wirksam sind.