Die gruppenanalytische Selbsterfahrung richtet sich an Psychotherapeut:innen, Ärzt:innen und in der Beratung tätige Personen.
Der eigenen psychischen Gesundheit gegenüber achtsam zu sein, ist nicht nur zu Beginn der therapeutischen Tätigkeit, wenn Selbsterfahrung verlangt wird, wichtig und nötig, sondern während der ganzen therapeutischen Arbeit. Die analytische Gruppe bietet den Raum, sich selber ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu stellen, um die eigenen Ressourcen zu wecken oder neu zu entdecken.
Alle zwei Monate treffen sich die max. neun Teilnehmenden zu einer Sequenz. Jede Sequenz besteht aus fünf Gruppensitzungen, zwei am Freitagnachmittag und drei am Samstag. Pro Jahr finden also 30 Doppelsitzungen à 90 Minuten statt.
Teilnahmebedingungen:
Der Eintritt in die laufende Gruppe ist nach einem Eintrittsgespräch mit der Gruppenleiterin möglich. Die Teilnahme ist dann für ein Jahr bzw. sechs Sequenzen verpflichtend. Da es sich um eine Slow open-Gruppe handelt, entscheiden danach die Einzelnen, wie lange sie in der Gruppe bleiben. Der Austritt muss eine Sequenz im Voraus bekannt gegeben werden.
